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Makrele dient hervorragend als Proteinquelle

Prof. Dr. Nicolai Worm von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement spricht im Interview mit Fitbook über den Fischkonsum der Deutschen und wieso die Makrele zu Unrecht nur auf Platz neun der beliebtesten Speisefische liegt.

 

Frisch zubereitet: Makrele

Frisch zubereitet: Makrele

Prof. Dr. Nicolai Worm

Prof. Dr. Nicolai Worm

Auf Platz eins liegt der Lachs, gefolgt von Alaska-Seelachs und Hering – dabei ist die Makrele sehr gesund, wie Nicolai Worm erläutert:

„Die Makrele gehört zu den fetten Meeresfischen, hat also viel von den gesunden Omega-3-Fettsäuren. Das Eiweiß ist hochwertig und sie enthält extrem viel Vitamin D sowie diverse andere Vitamine und Mineralstoffe.“ Mit einem Eiweißanteil von rund 20 Prozent ist die Makrele also eine hervorragende Proteinquelle, was sie vor allem für Sportler besonders interessant macht.  

Der Fettanteil der Makrele kann je nach Jahreszeit zwischen drei und 30 Prozent schwanken: Im Herbst ist der Fettanteil am höchsten, im Frühsommer am niedrigsten. Allerdings halten Fette länger satt und tragen dazu bei, dass man insgesamt weniger isst, erklärt Nicolai Worm.

Am liebsten grillt er die Makrele auf einem Spieß („Steckerlfisch“). Man kann sie aber auch dünsten oder mit Gemüse im Backofen garen, dann hat auch man gleich eine leichte und gesunde Beilage.

Nicolai Worm ist seit 2008 Dozent und seit 2009 Professor an der DHfPG

Zum Studienangebot der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement gehört unter anderem der „Bachelor of Arts“ Ernährungsberatung. Der Studiengang qualifiziert zum Ernährungsspezialisten, der gesundheitsförderndes Ernährungsverhalten wissenschaftlich fundiert vermittelt und dieses durch Bewegungsprogramme und psychologische Strategien dauerhaft stabilisiert.