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BSA-Qualifikationen ebnen den Weg im dualen Studium

Vielseitig und hochwertig qualifizierte Mitarbeiter machen den Unterschied in der Dienstleistungsbranche. Das beweist die Erfolgsgeschichte von Natalie Laubacher einmal mehr. Bereits im Vorstellungsgespräch konnte sie mit ihren zuvor absolvierten Qualifikationen der BSA-Akademie punkten. Heute hat sie in der Betreuung von Trainierenden auf der Fläche und der individuellen Erstellung von Trainingsplänen für die spezifischen Anforderungen ihre Leidenschaft entdeckt. Ihr klares Ziel für die Zukunft: Lebenslanges Lernen mit den passenden Ausbildungen und damit möglichst in vielen Bereichen spezialisieren. "Ich möchte für alle Fragen meiner Kunden die passende und fundierte Antwort kennen", erklärt Natalie Laubacher.

 

Schon als Kind kämpfte Natalie Laubacher mit Übergewicht. In ihrer Mutter fand sie eine große Unterstützerin. "Wir stellten meine Ernährung um, das klappte anfangs auch sehr gut. Ich konnte einiges an Gewicht reduzieren und war einfach glücklicher", beschreibt die sympathische junge Frau. Doch auf Dauer sollte die geglückte Ernährungsumstellung und die damit errungenen Erfolge auch mit dem passenden Sportprogramm untermauert und stabilisiert werden. Die beiden haben sich dann gemeinsam im Fitnessstudio angemeldet. "Das hat mir von Beginn an sehr viel Spaß gemacht. Ich habe mich direkt für alle Hintergründe interessiert. Das fand ich mega interessant", erzählt sie. Schnell war klar, dass sie ihr Schulpraktikum auch im Studio absolvieren und damit die ersten beruflichen Erfahrungen in einem Themengebiet sammeln wollte, für das ihr Herz schlug. Auch das zweite Praktikum mit 18 Jahren führte Natalie Laubacher wieder ins Studio und festigte ihren Wunsch irgendwann mal in der Fitness- und Gesundheitsbranche ihr Geld zu verdienen. Den Einstieg schaffte sie bereits noch während der Schulzeit. Sie sprang als Zumba-Trainerin in ihrem Studio ein, absolvierte danach sogar eine Ausbildung zur Zumba-Instruktorin und TRX-Trainerin und gab regelmäßig Kurse. "Der Leiter meines Fitnessstudios suchte dann händeringend jemanden, der eine Hot-Iron-Ausbildung absolvieren möchte. Das habe ich dann gemacht und im Anschluss als Kursleiterin begonnen", erläutert sie ihren Berufseinstieg. 

Nach dem Fachabitur zum Fitnessökonomie-Studium

Der Wunsch, ihr Hobby zum Beruf zu machen, reifte im Kopf der jungen Frau immer mehr. "Ich hatte bis dato 23 Kilogramm abgenommen durch Sport und Ernährung. Ich wusste, wie es funktioniert und wollte dieses Wissen weitergeben und auch anderen in meiner Situation helfen", so die 23-Jährige. Die 12. Klasse hatte sie abgeschlossen und war drauf und dran mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr auch das einjährige Praktikum zu absolvieren, das zur Erlangung des Fachabiturs notwendig ist. Sie schrieb in dieser Zeit Bewerbungen über Bewerbungen. Doch es gestaltete sich sehr schwer, einen passenden Betrieb zu finden. Dann ging alles ganz schnell. "Ich hatte erst ein halbes Jahr des FSJ absolviert, da ergab sich die Chance in einem Studio anzufangen. Dort wurde aber direkt Verstärkung gesucht. Also habe ich das FSJ nach einem halben Jahr beendet und bin sofort eingestiegen", erklärt sie. Ein halbes Jahr nach dem Wechsel – das Jahr Praktikum zum Erwerb des Fachabiturs war vollständig – startete sie ihr Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. "Der damalige Studioleiter und später mein Betreuer im Betrieb sagte, dass es keine Alternative für das Studium in der Branche mit einem derart guten Ruf und der staatlichen Anerkennung gibt", erzählt Natalie Laubacher.

Duales Studiensystem für sie perfekt

Für Natalie Laubacher war die Kombination aus Theorie und Praxis, die ein großer Vorteil des dualen Studiensystems darstellt, das zusätzlich zur betrieblichen Ausbildung auch ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen beinhaltet, ein großes Glück: "Das ist genau mein Ding und mega gut. Man hat nicht jeden Tag Uni, kann das Gelernte direkt im Studio einsetzen und verdient sogar noch eigenes Geld." Zudem ist sie auch von den praxiserfahrenen Dozenten begeistert, die auf alle Fragen eine gute Antwort parat haben und unterstützen, wo sie können. "Trotzdem ist schon auch Eigeninitiative während des Fernstudiums gefragt und eine gute Selbstorganisation. Wenn man das hinkriegt, ist es aber perfekt", führt sie aus. 

Lizenzen der BSA-Akademie bereits während des Studiums

Schon früh wollte sie sich auch nachweislich hochwertig qualifizieren. Ein großer Vorteil für Studierende der DHfPG ist hier die Chance, sich verschiedene Qualifikationen der BSA-Akademie anerkennen zu lassen. "Ich habe schon kurz nach Studienbeginn den Trainer/in für rehabilitatives Krafttraining und Trainer/in für präventives Rückentraining bei der BSA absolviert und von 20 Prozent Studierendenrabatt profitiert. Als ich die notwendigen Studienmodule absolviert hatte, folgte umgehend die Prüfung zur Fitnesstrainerin/B-Lizenz“, freut sie sich. Damit war sie schon früh im Bereich des Gerätetrainings auch für spezifische Zielgruppen bestens gerüstet. 

Weiterentwicklung angestrebt

Meine Stärken konnte ich in meinem bisherigen Ausbildungsbetrieb nicht vollständig ausleben. "Ich war nicht mehr zu 100 Prozent glücklich. Hatte viel Wissen und konnte es nur ganz sporadisch einsetzen", beschreibt sie ihren damaligen Aufgabenbereich. Auf ihrem Arbeitsweg ist sie dann regelmäßig am Gesundheitsstudio Wolff in Dillenburg vorbeigefahren, immer mit dem Gedanken sich dort auch einmal zu bewerben. "Ich habe lange überlegt, ob ich es machen soll und mir dann ein Herz gefasst und einfach mal angerufen", erzählt sie heute zufrieden. Eine Initiativbewerbung und drei Tage Wartezeit später wurde sie zum Vorstellungsgespräch eingeladen. "Der Betrieb hatte sich eigentlich dagegen ausgesprochen, Studierenden im laufenden Studium zu übernehmen. Doch ich konnte durch meine vielfältigen BSA-Qualifikationen überzeugen. Diese machten den Unterschied und überzeugten meinen Chef, mir eine Chance zu geben", erzählt sie stolz. 

Als Trainerin auf der Fläche erfolgreich

"An meiner vorherigen Arbeitsstätte war ich trotz meiner vielfältigen Qualifikationen oft nur für die Sauberkeit im Studio zuständig." Der Wechsel ermöglichte ihr endlich, ihr Fachwissen einzusetzen und die Kunden direkt beim Training zu betreuen. "Das ist meine Leidenschaft und mein absoluter Traumberuf. Ich hatte zwischendurch in meinem ersten Betrieb auch mal die Aufgaben der Studioleitung übernommen. Das hat mir lange nicht so viel Freude bereitet wie der direkte Kundenkontakt", betont Natalie Laubacher. Für diese Tätigkeit will sie sich auch weiter fortbilden: "Ich suche schon nach neuen Qualifikationen, die mein Fachwissen an den entscheidenden Punkten weiter ausbauen. Am liebsten wieder bei der BSA-Akademie."

Zukunft noch offen

Derzeit fertigt sie ihre Bachelor-Thesis, die wissenschaftliche Abschlussarbeit ihres Studiums, an. Darin vergleicht sie die Erfolge von Kunden, die ein Krafttraining mit flankierender Ernährungsberatung absolvieren mit den Ergebnissen von Kunden, die ausschließlich auf Training setzen. Natalie Laubacher würde sich freuen, wenn sie auch über das Studienende hinaus im Gesundheitsstudio Wolff tätig sein kann. "Die Arbeit dort im Team macht mir eine Menge Spaß und ist genau das, was ich immer machen wollte", wagt sie einen Blick voraus. Wenn sie weiter so zielstrebig ihren Weg geht, wäre das sicher eine Erfolgsgeschichte für sie und ihren Arbeitgeber!

 

Mehr Infos zum Studiengang: Bachelor of Arts Fitnessökonomie