„Bachelor of Arts“ Fitnessökonomie die einzige logische Entscheidung
„Schon während des Abiturs war es für mich klar, dass ich Fitnessökonomie studieren möchte“, erzählt der passionierte Sportler. Da Gesundheit und Sport schon immer zentrale Themen für Frederik Neust waren, lag es auf der Hand, dass er sich auch beruflich in diese Richtung orientieren möchte. „Fitnessökonomie wählte ich, da es für mich perfekt mein Hobby Sport und Fitness mit Ökonomie verknüpft“, begründet er seine Wahl.
Ihm war auch wichtig, sich von der Masse der BWL-Studenten eines Vollzeitstudiums abzuheben. „Ich denke, dass man sich gegen die Masse an BWL-Studenten nur mit großer Praxiserfahrung durchsetzen kann“, so der 25-Jährige. Die Möglichkeit zum Erlangen dieser Praxiserfahrung bot ihm das duale Studiensystem der Deutschen Hochschule, das neben dem wissenschaftlichen Fernstudium und den kompakten Präsenzphasen auch eine dreieinhalbjährige betriebliche Ausbildung beinhaltet.
Experten aus der Praxis als Dozenten
Seine betriebliche Ausbildung absolvierte er bei Fitness First in Deutschland und teilweise auch in England. „Es war für mich wichtig, in einem großen internationalen Unternehmen mit Hauptzentrale zu arbeiten“, begründet Frederik Neust die Wahl seines Ausbildungsbetriebs. Durch das duale Studiensystem der Deutschen Hochschule und der gut organisierten Ausbildungsplanung seines Betriebs gelang es Frederik Neust, die Studieninhalte und die Praxisphasen, an denen er in Frankfurt, einem der zwölf Studienzentren der DHfPG, teilnahm, zu verknüpfen. Die erfahrenen Dozenten konnten den theoretischen Inhalten aus den Studienbriefen während der Präsenzphasen den Feinschliff für die Praxis geben. „ Von Dozenten mit solch einer Praxiserfahrung träumen viele BWL-Studenten“, schildert er seine Erfahrungen an der DHfPG.
Schon als Studierender an großen Projekten mitwirken
„Das Beste war, dass ich schon als Studierender am digitalen Marketing, unter anderem bei dem globalen Projekt „CustomFit“ (App) und Rebranding im Headoffice von Fitness First UK, mitwirken konnte“, erzählt er. Auch die durch das Studium erlangten Kompetenzen z.B. aus dem Marketing-Modulen, konnte er hier zur Anwendung bringen und hatte somit schon als Studierender die Möglichkeit, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und aktiv an Projekten mitzuarbeiten. Durch den breitgefächerten und interdisziplinären Studiengang „Bachelor of Arts“ Fitnessökonomie sah sich Frederik Neust auch optimal vorbereitet für eine Karriere in der Branche. „Für die Fitnessbranche ist man einfach perfekt durch dieses 360° Studium aufgestellt“, erklärt der Westerwälder.
Leidenschaft und Beruf im Einklang
Ende September 2014 schloss der 25-Jährige sein Studium „Bachelor of Arts“ Fitnessökonomie erfolgreich ab und entschied sich, sein Hobby als auch seine Leidenschaft, das Reisen, mit seinem Beruf zu verknüpfen. Das Fernweh trieb ihn nach Asien, da er dort auch berufliches Potential sah. „Nach der lehrreichen Ausbildungszeit bei Fitness First und dem Studium war es für mich jedoch hundertprozentig klar, dass ich mich auf dem boomenden, südostasiatischen Markt etablieren möchte “, beschreibt er seine Entscheidung. Nach einigen Job-Interviews in Thailand, Singapur und Malaysia schloss Frederik Neust sich Ydigital Asia, einer führenden Digitalagentur in Asien, an. Er wollte seine Kompetenzen im Bereich digitale Vermarktung, die er zu seiner Zeit bei Fitness First erlangte, weiter vertiefen. „Jakarta in Indonesien wurde somit meine neue Heimat, online und offline“, erzählt er.
Fuß fassen in der boomenden Fitnessbranche
Die Vertiefung im Bereich des digitalen Marketings nutzte der Bachelor-Absolvent ein halbes Jahr später, um sich einer neuen Aufgabe bei Celebrity Fitness (www.celebrityfitness.com), einer führenden Fitnesskette mit 60 Studios, zu widmen. „Mir wurde angeboten, die digitale Marketingabteilung von Celebrity Fitness in Indonesien, Malaysia und Singapur (60 Clubs) aufzubauen und zu leiten“, erklärt der Westerwälder seinen Werdegang. Der Name seines neuen Arbeitgebers ist Programm. „Unsere Studios haben die größte Dichte an „Celebrities“ in Asien. Zum Beispiel werden die meisten Schauspieler und bekannten Sänger in unseren Clubs fit gemacht. Allerdings nicht in einem indonesischen „Dschungelcamp“, sondern in einem Bootcamp “, verrät Frederik Neust stolz mit einem Augenzwinkern.
Die alltägliche Arbeit als Digital Marketing Manager (global)
Hauptsächlich liegt das Augenmerk seiner täglichen Arbeit auf dem digitalen Marketing wie Google Adwords, SEM, Ecommerce, Instagram und Facebook Werbung. „Ich bin für „alles Digitale“ global zuständig und trage Budget- und Projektverantwortung“, beschreibt er seine verantwortungsvolle Aufgabe. Aber auch die Arbeit mit Agenturen steht auf dem täglichen Arbeitskalender des digitalen Marketingleiters. „Das letzte Projekt umfasste die Entwicklung einer neuen Internetseite mit E-Commerce (Online-Abschluss von Mitgliedschaften und Personaltraining-Vertrieb), die ich zusammen mit einer Agentur verantwortete“, nennt er Beispiele.
Die Module, die ihn während seines Studiums begleitet haben, finden in seiner heutigen Tätigkeit immer wieder Anwendung. „Besonders die Gruppenprojekte an der DHfPG und Module wie
„Kommunikation und Präsentation“ helfen da wirklich weiter“, erklärt er. Zumal Frederik Neust für jegliche digitale Kommunikation, Innovation und die Ergebnisse zuständig ist.
Den Traum verwirklicht
„Ein Traum wurde wahr. Nun bin ich anderthalb Jahre als Digital Marketing Manager bei Celebrity Fitness tätig und die nächsten Ziele sind fokussiert“, so der 25-Jährige. Er hat es erfolgreich geschafft, der sich in der Zukunftsbranche Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit erfolgreich als Führungskraft etablieren konnte.
Auch einer der drei Master-Studiengänge, „Master of Arts“ Sportökonomie, „Master of Arts“ Prävention und Gesundheitsmanagement und „Master of Business Administration“ Sport-/Gesundheitsmanagement, der DHfPG würde ihm zusagen. „Schade, dass es die AHfPG „Asiatische Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement“ noch nicht gibt. Somit schaue ich mich derzeit an Unis in Singapur nach einem nebenberuflichen Master-Studiengang um“ beschreibt Frederik Neust seine Zukunftspläne. Allen angehenden Studierenden möchte er mit auf den Weg geben, dass man nicht direkt aufgeben soll, selbst „wenn das erste Jahresgehalt den Bau einer Strandvilla auf Bali noch nicht zulässt“, scherzt Frederik Neust.