Das Wettkampfprogramm von Special Olympics (SO) Saarland umfasste Leichtathletik, Boccia, Tischtennis, Radsport, Floorball und Schwimmen, aber auch ein wettbewerbsfreies Angebot. Auf dem Gelände der Hermann Neuberger Sportschule, auf dem der Landessportverband für das Saarland (LSVS), der Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland sowie die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement beheimatet sind, fanden die Teilnehmer ideale Wettkampfbedingungen und Sportstätten vor. Mit beteiligt an der Organisation der Veranstaltung, bei der insgesamt 250 Ehrenamtliche die einzelnen Wettbewerbe betreuten, waren auch zwei Mitarbeiter des LSVS. Anabell Westrich, die den Master of Arts Sportökonomie an der DHfPG studiert, ist gleichzeitig beim LSVS im Veranstaltungsmanagement tätig. André Forsch, Absolvent des MBA Sport-/Gesundheitsmanagement, ist Assistent der Geschäftsführung beim Dachverband des Saarlandes.
Hintergrund:
Special Olympics ist die weltweit größte, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannte, Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Die Bewegung wurde 1968 von Eunice Shriver, deren ältere Schwester Rosemary Kennedy nach einer Lobotomie selbst behindert war, gegründet. Eunice Shriver wiederum ist die Mutter von Maria Shriver, Ehefrau der Fitness-Legende Arnold Schwarzenegger.