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Die Berufskarriere auf den nächsten Level bringen

Der Firmenname „next level.therapie- und trainingszentrum“ ist Programm: Auf allen Ebenen strebt das Fitness- und Gesundheitsunternehmen nach dem nächsten Level. Das gilt auch für die Qualifikation der Mitarbeiter. Darum setzt das Unternehmen bereits seit 2011 auf duale Bachelor-Studierende.

 

Philipp Zehner

Philipp Zehner

Ehemalige Bowlingbahn einer US-Kaserne bezogen

Persönlich, systematisch und fortschrittlich – nach diesen Werten arbeiten die etwa 60 Mitarbeiter, die im Trainings- und Therapiezentrum „next level“ in Schweinfurt tätig sind. Das Unternehmen setzt auf höchste Standards, verwendet modernste Geräte, optimiert stetig die eigenen Prozesse und überlässt nichts dem Zufall. Das gilt auch für die persönliche Betreuung der Mitglieder, für die „next level“ unter anderem auf dual Studierende der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) setzt – und das seit mittlerweile acht Jahren. Eine Investition, die sich offenbar lohnt. Denn das Unternehmen wächst seit Jahren. Darum hat sich das Trainings- und Therapiezentrum vor einiger Zeit auch räumlich deutlich vergrößert. „Das alte Studio hatte eine Gesamtfläche von 800 m². Inzwischen haben wir eine ehemalige Bowlingbahn der US-Kaserne in Schweinfurt bezogen und verfügen über eine Fläche von 2.300 m²“, erklärt Philipp Zehner, der als Ausbildungsleiter fungiert. Das Therapie- und Trainingszentrum besteht aus den Abteilungen Physiotherapie, Medizinische Trainingstherapie, Fitness- und Gesundheitstraining, Laufschule, Leistungssport, Naturheilverfahren inklusive Osteopathie sowie Medical Beauty. „Unsere Kunden kommen aus den verschiedensten Bereichen. In der Laufschule beispielsweise helfen wir bereits Kindern, ihr Gangbild zu verbessern. Bei den Erwachsenen reicht die Spanne der Kunden vom Schlaganfall-Patient über Breitensportler bis hin zum Profisportler, wie zum Beispiel Triathleten, die ihren Laufstil einfach ökonomischer und gesünder gestalten wollen“, fasst Philipp Zehner zusammen.

 

Ausbildungsleiter ist selbst DHfPG-Absolvent

Der 34-jährige Fitnessökonom studierte ebenfalls an der DHfPG und ist neben seiner Funktion als Ausbilder auch Leiter des Fitnessbereichs mit insgesamt 16 Mitarbeitern, der wiederum räumlich von der medizinischen Trainingstherapie getrennt ist. „Ich bin nun seit 2012 im Unternehmen und konnte miterleben, wie wir gerade seit 2014 stetig gewachsen sind. Angefangen hat Geschäftsführer, Christian Hasler, mit einem kleinen Personaltraining-Studio in der Innenstadt über einem Bekleidungsgeschäft, zusammen mit seiner Mutter. Wir brauchten nicht einmal Werbung zu schalten, da unsere Mitglieder über private Empfehlungen aus unserem Kundenstamm zu uns finden – und das ist weiterhin so“, fasst er zusammen. Als er Teil des „next level“ wurde, beschäftigte das Trainings- und Therapiezentrum seit kurzer Zeit bereits duale Bachelor-Studierende der DHfPG. „Der Inhaber hatte damals das Ziel, sein Personal auf einem höheren Niveau auszubilden, als es mit dem IHK-Berufsabschluss gelingt. Dies konnte er mit der DHfPG in Form von akademischen Abschlüssen erreichen.“ Seitdem stellt das Unternehmen regelmäßig duale Bachelor-Studierende ein.

 

Das Ziel, alle Absolventen zu übernehmen

Momentan beschäftigt das „next level“ fünf Studentinnen in den Bachelor-Studiengängen Fitnessökonomie, Sportökonomie und Ernährungsberatung. „Sie sind alle in verschiedenen Unternehmensbereichen eingesetzt. Eine unserer Studentinnen hat beispielsweise nach ihrer Berufsausbildung zur Physiotherapeutin das Bachelor-Studium Gesundheitsmanagement angeschlossen. Sie arbeitet sowohl in der Verwaltung und im Fitnessbereich als auch in der Physiotherapie-Praxis. Eine andere Studentin arbeitet in der Laufschule, ist dort Assistenz der Geschäftsführung und kümmert sich um das komplette Schulungswesen und die Eventplanung“, gibt er Beispiele. Denn das „next level“ ist auch Veranstaltungsort, beispielsweise für Vorträge und interne Hausmessen. Eine weitere Studierende kümmere sich neben der Arbeit auf der Trainingsfläche um die Arbeitszeiten- und Kursraumplanung und ist im Vertrieb tätig. „Es ist sehr hilfreich, dass jeder Student seinen eigenen Bereich hat, auf den er spezialisiert ist und den er voll im Griff hat. Wir werden immer größer und entwickeln neue Angebote, sodass man als Geschäftsführer oder auch Leiter des Fitnessbereichs kaum noch den Überblick über jedes einzelne Projekt haben kann. Da ist es wichtig auf Experten aus den betreffenden Bereichen zurückgreifen zu können. Die Studierenden entwickeln sich während des Studiums immer weiter, werden immer besser. In den Präsenzphasen bekommen sie das nötige Hintergrundwissen, auf dieser Basis können sie bei uns in der Praxis anknüpfen.“ Bisher hatten die Verantwortlichen bei der Wahl der Studierenden immer ein gutes Händchen. „Wir haben bisher alle Absolventen übernommen, was auch unser Ziel ist. Nur ein einziger wollte nach dem Studium einen anderen Weg einschlagen, das muss man dann natürlich akzeptieren. Bei allen anderen sind wir froh, dass sie Teil unseres Teams geblieben sind, welches kontinuierlich wächst.“