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Mit dem B. A. Gesundheitsmanagement zum Regionalleiter

Der 25-Jährige fing nach der Matura mit einem Pharmazie-Studium an und arbeitete nebenbei im Fitnessstudio. Nach ca. zwei Jahren merkte er, dass das Studium nicht das Richtige für ihn ist – die Arbeit im Fitnessstudio hingegen schon. Mit dem dualen Studium an der DHfPG hat er schließlich den Beruf gefunden, der ihm wirklich Spass macht. Wir haben mit Martin Atia über seine persönliche Erfolgsstory gesprochen:

 

War für dich von vornherein klar, dass und was du nach dem Abitur studieren willst?

"Ja, mir war von Anfang an klar, dass ich nach dem Abitur studieren will. Vor meinem Studium an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement habe ich zuerst ein Studium der Pharmazie angefangen. Nach ca. zwei Jahren habe ich jedoch gemerkt, dass das nicht das Richtige für mich ist, obwohl mich die Themen Medizin und Gesundheit schon immer interessiert haben. Mir hat einfach der Praxisbezug gefehlt.

Zu diesem Zeitpunkt habe ich als Aushilfe bei clever fit gearbeitet, um das Studium zu finanzieren. Da ich auch dort trainiert habe, war ich jeden Tag im Fitnessstudio. Die Regionalleitung hat mich dann irgendwann auf mein Studium angesprochen. Das war schon zu dem Zeitpunkt, an dem ich wusste, dass es nicht zu mir passt. Daraufhin hat der Regionalleiter mir vom dualen Studiensystem der DHfPG erzählt und dass sie selbst noch einen Studierenden suchen. Der Rest ging dann relativ schnell!"

Warum hast du den Studiengang Gesundheitsmanagement gewählt?

"Durch meine Vorliebe zur Medizin hat dieser Studiengang am besten zu mir gepasst. Der Schwerpunkt liegt in den Gesundheitswissenschaften und dazu kommt, dass das Studium diesen Fachbereich mit den Fachrichtungen Trainings-, Natur- und Wirtschaftswissenschaft interdisziplinär verbindet. Das hat mich überzeugt."

Was schätzt du am Studiensystem der DHfPG, das ein Fernstudium bestehend aus Selbstlernphasen und kompakten Lehrveranstaltungen – vor Ort oder digital – und eine betriebliche Tätigkeit miteinander vereint?

"Ich finde das Konzept allgemein sehr gut. Die Studierenden bekommen die Studienbriefe zur Verfügung gestellt und erarbeiten den Stoff selbstständig. Dann gibt es unterschiedliche Formen von Lernkontrollen. Da man nicht ständig zu Vorlesungen muss, kann man sich die Lernzeit ganz individuell einteilen. Das in Kombination mit der Arbeit klappt sehr gut und das Gelernte kann sofort in die Praxis umgesetzt werden."

Wie war die Zeit in deinem Ausbildungsbetrieb? In welchen Bereichen warst du dort eingesetzt?

"Bereits bei meiner Einstellung war das Ziel die Studioleitung und -organisation. Darauf wurde ich im dualen Studium an der DHfPG auch bestens vorbereitet, da das Übernehmen von Führungsaufgaben auch essenzieller Bestandteil des Studiums ist. Ich wurde Step by Step eingearbeitet: wie erstellt man einen Dienstplan, wie tätigt man die Bestellungen, wie geht man mit den Kollegen um usw. Mein Aufgabengebiet wurde mit der Zeit dann immer größer. Schließlich war ich als Studioleitung des clever fit Leibnitz und des clever fit Rosental der Ansprechpartner für die Mitarbeiter – in Absprache mit der Regionalleitung. Natürlich war das am Anfang viel auf einmal, aber mit der Zeit wusste ich, wie ich alles organisieren muss. Ich bin auf jeden Fall ziemlich froh, dass das so passiert ist und auch über das Vertrauen, das mir von Anfang an geschenkt wurde."

Wieso hast du dich im Anschluss noch für den Master-Studiengang Prävention und Gesundheitsmanagement entschieden?

"Während ich meine Bachelor-Thesis geschrieben habe, wusste ich schon, dass das noch nicht das Ende sein würde. Ich dachte mir: „Wieso schließt du nicht gleich den Master an?“ Ich bin ein wissbegieriger Mensch und im Master-Studium konnte ich zudem genau die Schwerpunkte wählen, die mich schon immer interessiert haben und die optimal zur Unternehmensausrichtung passen: „Sport- und Bewegungstherapie Innere Erkrankungen“ sowie „Sport- und Bewegungstherapie Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie“. Daher habe ich mich auch für diesen Studiengang entschieden, der hat perfekt gepasst."

Wie sieht es aktuell beruflich bei dir aus?

"Aktuell absolviere ich ja noch mein Master-Studium, bin aber mittlerweile als Regionalleitung bzw. Assistent unseres Geschäftsführers Klaus Kindl tätig."

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus?

"Einen typischen Arbeitstag gibt es eigentlich nicht. Es kommt auch immer darauf an, ob ein Studio eröffnet oder gebaut wird. Dieses Jahr kommen z. B. noch zwei Studios dazu. Ich treffe mich aber jeden Morgen um sieben Uhr mit Klaus Kindl im Büro in Graz. Da schauen wir dann, was ansteht und wo ich an dem Tag hinfahre. Das hängt immer davon ab, ob z. B. eine Mitarbeiterschulung oder eine Aktion ansteht – irgendwas ist immer. In der Regel fahre ich dann zu ein oder zwei Studios pro Tag, arbeite dort auf der Fläche mit und trainiere selbst, wenn es passt. Abends fahre ich dann oft noch zu unserer Stoßzeit in ein anderes Studio. Natürlich stehe ich auch immer in engem Kontakt mit unseren aktuellen dual Studierenden der DHfPG. Sie stellen mir häufig Fragen zum Stoff oder über die Uni, da ich ja selbst dort studiere. Ich gebe ihnen auch Tipps, gerade was das Zeitmanagement betrifft, und wir fachsimpeln dann immer ein bisschen. Das macht schon Spaß."