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Nach der Ausbildung zum Physiotherapeuten noch Studium angeschlossen

Alexander Osterried hat sich nach der Schule zuerst für eine Ausbildung in der Gesundheitsbranche entschieden. Das war ihm jedoch nicht genug – der Münchner schloss noch ein Studium an und ist heute als Trainer und Coach selbstständig.

"Um ehrlich zu sein, wollte ich nach der Schule einfach irgendwas mit Sport machen. Dadurch, dass der Begriff schon in der Bezeichnung "Sport- und Gymnastiklehrer" enthalten war, fand ich die Ausbildung interessant." Der Bayer stellte nach seiner Ausbildung jedoch fest, dass ihm diese nicht ausreicht. "Ich wollte unbedingt noch studieren. Ich habe damals gehört, dass das auch ohne Abitur möglich ist und man als 'beruflich besonders qualifizierte Person' zugelassen werden kann." Daraufhin hat Alexander Osterried im Internet recherchiert und ist auf den Studiengang Bachelor of Arts Sportökonomie der DHfPG gestoßen. "Die Beschreibung hat mir auf Anhieb zugesagt. Die Studieninhalte, und damit einhergehend auch die Karrierechancen, sind sehr vielfältig. Ich konnte mir damals gut vorstellen, nach dem Studium in einem Sportverein oder in einer Sportmarketing-Agentur zu arbeiten." Der Grund, weshalb er sich schließlich für die DHfPG entschieden hat, war die Kombination aus sport- und betriebswirtschaftlichen Inhalten. "Mir war der unternehmerische Teil sehr wichtig. Und, dass ich durch meine Ausbildung auch ohne Abitur studieren durfte, war einfach super."

Für das duale Studium nach München gezogen

Der Bayer zog für die betriebliche Ausbildung im R1 Sportsclub nach München. "Das duale Studium war einfach perfekt, um zu lernen, wie ein Unternehmen funktioniert. Ich wurde während meiner betrieblichen Ausbildung in vielen Bereichen eingesetzt – ob auf der Trainingsfläche oder in den Bereichen Marketing & Sales. Ich habe auf der einen Seite Trainings in Kleingruppen geleitet und auf der anderen Seite Abrechnungen gemacht. Es war eine sehr abwechslungsreiche Zeit!" Zudem wollte der gelernte Physiotherapeut bereits während des Studiums arbeiten und Geld verdienen. "Das war die beste Kombination für mich! Durch meine Ausbildung konnte ich gleich als Personal Trainer und Physiotherapeut beginnen."

Nach dem Studium zuerst in den Vertrieb

Nachdem Alexander Osterried sein Studium abgeschlossen hatte, arbeitete er zunächst im Vetrieb. "Ich habe allerdings schnell gemerkt, dass das Agenturleben nichts für mich ist. Außerdem wollte ich wieder mit Menschen arbeiten und in die Sportbranche zurückkehren." Gesagt, getan – der 29-Jährige machte sich im vergangenen Jahr als Trainer und Coach selbstständig. "Ich arbeite als medizinischer Individualtrainer mit Schwerpunkt auf Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung." Daneben arbeitet er noch in Teilzeit als Physiotherapeut bei Lindebergs.

Podcast gelauncht

"Im Juli diesen Jahres habe ich zusätzlich noch meinen eigenen Podcast "Athletengeflüster" gelauncht. Darin führe ich Interviews mit spannenden Persönlichkeiten aus der Sportbranche und dem Unternehmertum." Zu seinen Interviewgästen zählt unter anderem Olympiasieger und Hyrox-Mitgründer Moritz Fürste. Hyrox ist ein Fitness-Wettbewerb, den Moritz Fürste mit seinem Sportmarketing-Unternehmen Upsolut Sports 2017 ins Leben gerufen hat.

Über Athletengeflüster:

Athletengeflüster ist der PODCAST für all diejenigen, die ein eigenes UNTERNEHMEN aufbauen, die ein großes Projekt starten möchten oder einfach lernen wollen, wie man systematisch seine eigenen Ziele verwirklicht, egal ob sie unternehmerischer oder privater Natur sind.

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