Was aber stellen Kooperationen tatsächlich dar? Und welche Vorteile bringen sie mit sich?
Eine Kooperation kann im Prinzip als eine Art Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Parteien (Personen, Institutionen, Unternehmen usw.) verstanden werden, die auf einer meist längerfristigen Vereinbarung beruht. Hierbei verfolgen die Kooperationspartner das Ziel, Wissen, Können und auch Ressourcen zu teilen oder gemeinsam zu erarbeiten, um die Wettbewerbsposition aller Beteiligten zu stärken. Dabei bleiben alle Partner sowohl wirtschaftlich, als auch rechtlich selbstständig, ergänzen sich jedoch in ihren Kompetenzen und können damit ihre Fähigkeiten nicht nur vorteilhaft bündeln, sondern einander weitere Marktchancen eröffnen. Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, Ausbau der Leistungsbandbreite sowie Kosten- und Risikominimierung gehören ebenfalls zu den Vorteilen einer Kooperation.
Ein interessantes und aktuelles Beispiel für das Eingehen einer Kooperation stellt KitKat zurzeit dar: Mit dem Ziel eine neue Zielgruppe anzusprechen, arbeitet das Unternehmen nun mit PlayStation zusammen. Durch die Verbindung zwei komplett unterschiedlicher Branchen wird nicht nur das Interesse der bereits bestehenden Kunden und Anhänger angesprochen, sondern zieht weitere Interessensgruppen an. Während Playstation viele der Schokoriegel-Fans durch die Kooperation anspricht, nutzt KitKat die neue Verbindung, um sich jung, aktuell und authentisch darzustellen und seine Reichweite und Wettbewerbsfähigkeit weiter auszubauen.
Wie man als Unternehmen eine solche Zussameanrbeit eingehen kann, wie die Abläufe im Detail funktionieren und welche Kooperationsarten es generell gibt, erlernen die Studierenden der Bachelor Studiengänge Fitnessökonomie an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement im Modul Marketing 2.
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Bachelor of Arts Fitnessökonomie