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DHfPG-Dozent in der Jury bei QuattroPole Health Hackathon

Am 1. und 2. Dezember 2023 haben sich über 120 Teilnehmende in den vier QuattroPole Städten Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier getroffen. Der Grund: gemeinsam Problemstellungen im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden lösen. In der Saarbrücker Jury bewertete u. a. Prof. Dr. Marco Speicher die Vorschläge der Teams beim 1. Health Hackathon des Städtenetzwerks!

 

Prof. Dr. Marco Speicher

Die Idee des QuattroPole Health Hackathon ist es, aus einer Fragestellung eine Lösung oder einen digitalen Lösungsansatz zu kreieren. Dazu wurden den Teilnehmenden sieben verschiedene Challenges gestellt: 

Verschiedene Akteure im Gesundheitsbereich haben zusammen mit privaten und öffentlichen Partnern ihre individuellen Herausforderungen definiert. Um diese zu lösen, wurden Preisgelder in Höhe von 1.500 € bis 3.000 € je Challenge bereitgestellt.

Was genau verbirgt sich hinter dem Begriff "Hackathon"?

Dabei handelt es sich um eine Kombination der Wörter "Hack" (im übertragenen Sinne: das Finden einer cleveren und konstruktiven Lösung für ein Problem) und "Marathon". Ein Hackathon ist eine Veranstaltung zur Entwicklung von Software und Hardware. Das Ziel bestand dieses Mal darin, während der Veranstaltung gemeinsam Lösungen für gegebene Probleme aus dem Krankenhausalltag zu finden.

Die Teilnehmenden kommen üblicherweise aus verschiedenen Bereichen der Software- oder Hardwareindustrie und arbeiten in funktionsübergreifenden Teams an ihren Projekten. Jeder Hackathon hat dabei ein spezifisches Thema oder bezieht sich auf bestimmte Technologien.

Innovative Lösungen für unterschiedliche Probleme im Gesundheitssektor

Das Klinikum Saarbrücken wollte sprachlich-kulturelle Barrieren überwinden, die Stiftung Fonds de Dotation Mercy in Metz suchte nach umweltfreundlichen Arbeitswegen für das Pflegepersonal. In Trier wurden ebenfalls interkulturelle Herausforderungen im Krankenhaus thematisiert, während das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Universität Trier eine Challenge zu grenzüberschreitenden multilingualen Prozessen in der Gesundheitspflege formulierten. 

Die Stadt Luxemburg stellte zwei Challenges vor, um das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger sowie der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im öffentlichen Raum zu verbessern. 

An den verschiedenen Veranstaltungsorten – Innovationshub East Side Fab in Saarbrücken, Inkubator The PooL in Metz, Luxembourg-City Incubator und Medizincampus Trier – wurden die Teilnehmenden herzlich empfangen und konnten sich bei Frühstück, Mittagessen und Getränken ihrer Wahl inspirieren lassen.

Alle Challenges

Vier vernetzte Standorte – in jeder Stadt ein Gewinnerteam

Der QuattroPole Health Hackathon war einzigartig durch seine vier vernetzten Standorte und Live-Übertragungen zwischen den Städten. Rund 100 Teilnehmende arbeiteten an zwei Tagen an spannenden Herausforderungen und entwickelten viele großartige Ideen. Besonders erfreulich war, dass die Teams auch die grenzüberschreitende Perspektive in ihren Projekten berücksichtigten, wie Uwe Conradt, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Saarbrücken und Präsident von QuattroPole, betonte.

In Saarbrücken bewertete die Jury bestehend aus

  • Dr. Christian Braun, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Klinikums,
  • Kristin Schäfer, Pressesprecherin & Leiterin Unternehmenskommunikation,
  • Tobias Raab, Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums und Dezernent für Wirtschaft, Soziales und Digitalisierung
  • sowie Prof. Dr. Marco Speicher, Prof. für Sport-/Gesundheitsinformatik bei der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG)

die Vorschläge der drei Teams.

 

Mehr Infos: 

DER ERSTE HACKATHON VON QUATTROPOLE