Warum hast du dich für ein duales Studium im Gesundheitsmanagement entschieden – und warum an der DHfPG?
Ich wollte schon früh etwas im Gesundheitsbereich machen, wusste aber lange nicht genau was. Auf einer Studienmesse in Frankfurt wurde ich am Stand der DHfPG sehr herzlich empfangen und umfassend beraten – das war für mich ein Schlüsselmoment. Besonders die Vielseitigkeit des Studiengangs Gesundheitsmanagement hat mich überzeugt. Mir war außerdem wichtig, Theorie und Praxis zu verbinden – das duale Modell war dafür ideal. Ich wollte von Anfang an praktische Erfahrung sammeln und nicht nur in der Theorie bleiben. Das Fernstudienkonzept der DHfPG bietet mir die nötige Flexibilität, um das Studium gut mit meinem Berufsalltag zu verbinden.
Wie bist du an deinen Praxispartner, den DOSB, gekommen?
Das war eher Zufall: Auf dem Weg zu einem anderen Vorstellungsgespräch kam ein Anruf vom Studienportal, dass gerade eine Stelle beim DOSB ausgeschrieben sei. Nach einem Online-Gespräch und einem Besuch im Deutschen Haus des Sports war mir klar: Das passt einfach – fachlich und menschlich.
Wie sieht dein Arbeitsalltag beim DOSB aus?
Ich arbeite in den Ressorts Breiten- und Gesundheitssport sowie Bildung. Dort unterstütze ich unter anderem bei der Serviceplattform für das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT, arbeite an Projekten wie dem „Rezept für Bewegung“ oder dem Lizenzmanagementsystem des DOSB. Auch Öffentlichkeitsarbeit gehört dazu – zum Beispiel Beiträge für LinkedIn oder Instagram.
Durch das Fernstudium kann ich meine Theoriephasen flexibel gestalten – das erfordert Selbstorganisation, bietet aber auch viel Freiheit.
Welche Rolle spielt Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag beim DOSB?
Auch wenn viele beim DOSB zuerst an Olympia und Leistungssport denken: Gesundheitssport spielt eine zentrale Rolle – vor allem im Geschäftsbereich Sportentwicklung. Dort werden zahlreiche Projekte und Programme umgesetzt, die Bewegung, Teilhabe und Gesundheitsförderung in der breiten Bevölkerung stärken. Dazu zählen etwa das Deutsche Sportabzeichen, das Projekt „Bewegung gegen Krebs“, die digitale Bewegungslandkarte, „Fit und verbunden gegen Einsamkeit“ oder das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT.
Was war bisher dein Highlight beim DOSB?
Die Teilnahme am Gesundheits- und Präventionspolitischen Abend in Berlin war ein echtes Highlight – gerade die Diskussionen zum Gesunde-Herz-Gesetz waren sehr spannend. Auch das Bildungs-Fachforum hat mich begeistert, vor allem die Vorstellung der Sinus-Studie zum Ehrenamt. Zuletzt durfte ich bei den FISU World University Games/Rhine-Ruhr Games in Essen einen Stand zum Deutschen Sportabzeichen betreuen – ein tolles Erlebnis!
Was sind die größten Herausforderungen im dualen Studium – und wie meisterst du sie?
Zeitmanagement! Studium, Arbeit, Sport, Freunde – alles unter einen Hut zu bringen, ist nicht immer einfach. Es gibt keine klassischen Semesterferien, also ist es wichtig, bewusst Pausen einzuplanen. Zum Glück kann ich meine Arbeitszeit beim DOSB flexibel gestalten und mobil arbeiten. Das hilft enorm. Ich habe außerdem gelernt, wie wichtig gute Selbstorganisation und Eigenverantwortung sind – besonders in stressigen Projektphasen.
Wo siehst du dich nach dem Studium?
Ich möchte unbedingt im Sportbereich bleiben – das Arbeitsumfeld gefällt mir sehr. Ein Masterstudium kann ich mir gut vorstellen, vielleicht sogar berufsbegleitend beim DOSB. Ich bin gespannt, welche Türen sich noch öffnen.
Dein Tipp für Studieninteressierte?
Hab keine Angst vor Verantwortung – im dualen Studium wächst man schnell rein. Sei offen, vernetze dich gut und bleib flexibel. Und vor allem: Gib dir selbst auch mal Pausen – das ist genauso wichtig wie Leistung.
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