DHfPG News

Bewegungsmangel in Deutschland so hoch wie nie

Vor Kurzem erschien der "Globale Statusbericht zur körperlichen Aktivität 2022" der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Darin zeigt sich ein Negativtrend: Über 27,5 Prozent der Erwachsenen und 81 Prozent der Jugendlichen bewegen sich zu wenig. In Kombination mit der falschen Ernährung kann Bewegungsmangel zu Zivilisationskrankheiten wie Adipositas, Diabetes mellitus oder Bluthochdruck führen.

Die WHO empfiehlt ein Mindestmaß an körperlicher Aktivität von 150 Minuten pro Woche. Zusätzlich sollte noch zweimal pro Woche Krafttraining auf dem Plan stehen. Aktuell erreichen jedoch 44 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer über 18 Jahren nicht einmal die Mindestanforderung von 150 Minuten Bewegung. Bei den 11- bis 17-Jährigen sind es sogar 88 Prozent der Mädchen und 80 Prozent der Jungen.

Jede Bewegung zählt

Regelmäßige körperliche Betätigung ist ein wichtiger Schutzfaktor für die Vorbeugung und Behandlung von Zivilisationskrankheiten. Etwa 7-8 % aller Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und Demenz sowie etwa 5 % der Fälle von Typ-2-Diabetes könnten dadurch verhindert werden. Zudem wirkt sich körperliche Aktivität positiv auf die geistige Gesundheit sowie das allgemeine Wohlempfinden aus.

Gesundheitsförderliche Maßnahmen in Bewegung, Ernährung und Entspannung umsetzen

Durch Prävention und Gesundheitsförderung können gesundheitsrelevante Verhaltensweisen positiv beeinflusst werden. Damit eröffnet sich ein großes Potenzial für Gesundheitsmanagerinnen und -manager. Mit den erworbenen Managementkompetenzen und dem Fachwissen zu Prävention und Gesundheitsförderung im Studiengang Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement werden Sie zur gefragten Spezialistin bzw. zum gefragten Spezialisten in der Branche.

Weitere Informationen:

Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement