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DHB: U19-Nationalmannschaft zu Gast an der DHfPG

Heute war die U19-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes zu Gast an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) in Saarbrücken. Dort informierten sich die Spieler über das Studium an der DHfPG – wir haben die Gelegenheit genutzt, dem Trainerteam ein paar Fragen zu stellen.

 

U19-Nationalmannschaft zu Gast an der DHfPG

Die U19-Nationalmannschaft des DHB zu Gast an der DHfPG

U19-Bundestrainer Martin Heuberger, Co-Trainer Klaus-Dieter Petersen und Teamkoordinator Matthias Trautvetter

v.l.n.r.: Matthias Trautvetter, Martin Heuberger und Klaus-Dieter Petersen

U19-Bundestrainer Martin Heuberger, Co-Trainer Klaus-Dieter Petersen und Teamkoordinator Matthias Trautvetter sind mit den Spielern zu Gast an der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken, wo die Vorbereitung auf die U19-Europameisterschaft in Kroatien stattfindet. In der Vorrunde treffen die Spieler auf Russland (12. August), Norwegen (13. August) und Dänemark (15. August). Zuvor hat die Mannschaft vom 30. Juli bis 1. August beim Merzig-Cup die Möglichkeit, auf ein Kräftemessen gegen Ungarn, die Schweiz und die Niederlande.

Beim Besuch an der DHfPG haben wir Martin Heuberger, Klaus-Dieter Petersen und Matthias Trautvetter ein paar Fragen gestellt:

 

Sie sind bereits seit Montag im Saarland, um sich auf die Europameisterschaft in Kroatien vorzubereiten und treffen im Merzig-Cup auf Ungarn, die Schweiz und die Niederlande. Fühlen Sie sich gut auf den Cup und die EM vorbereitet? Wie lief die Vorbereitung auf die EM bisher - gerade in Hinblick auf die Corona-Pandemie?

Martin Heuberger: "Wir sind jetzt in der zweiten Trainingswoche und haben jetzt am Wochenende ein Turnier und da können wir tatsächlich sehen, wo wir stehen. Insgesamt haben wir hier sehr gute Trainingsbedingungen, wir fühlen uns wohl und jetzt wollen wir zeigen, was wir uns die ersten zwei Wochen im Training erarbeitet haben und dass wir das jetzt auch im Spiel umsetzen können. Klar, die Corona-Pandemie ist natürlich nicht gerade förderlich. Es gibt schon einige Dinge, die wir da beachten müssen, aber ich denke das gilt für alle. Wir müssen uns jetzt optimal auf die EM vorbereiten und die Rahmenbedingungen sind gut für uns und das ist das Wichtigste."

 

Mit welcher Zielsetzung reisen Sie nach Kroatien?

Klaus-Dieter Petersen: "Ja, wir reisen dahin, um in den entscheidenden Phasen die richtigen Dinge zu tun und uns von Spiel zu Spiel zu steigern und dann auch gerne nachher mit den Jungs was Großes zu erreichen."

 

Klaus-Dieter Petersen, Sie haben bereits selbst Lehrgänge an der BSA-Akademie absolviert und sind heute mit der U19-Nationalmannschaft zu Gast an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, dem Schwesterunternehmen der BSA-Akademie. Welche Erwartungen haben Sie und die Mannschaft an die Infoveranstaltung?

Klaus-Dieter Petersen: "Die BSA-Akademie kenne ich jetzt seit 20 Jahren und Johannes Marx besuche ich jedes Mal, wenn wir im Saarland zu Gast sind. Wir haben schon viele Infoveranstaltungen zusammen gemacht und es ist ja ein Zeichen, wenn wir immer wieder kommen, dass das sehr sinnvoll und von hoher Qualität ist – und schön ist doch immer, wenn man jungen Menschen aufzeigen kann, was möglich ist. Sie müssen dann selbst ihr Ziel setzen und versuchen, mit einem starken und kompetenten Partner etwas zu erreichen und da waren wir heute wieder genau richtig hier."

 

Wie wichtig ist aus Ihrer Sicht eine berufliche Ausbildung auch für solch ambitionierte Nachwuchssportler? Und wie gut passt z. B. das Studiensystem der DHfPG zum Alltag von Ihren Spielern, die im Erst- und Zweitligaspielbetrieb sehr stark eingebunden sind?

Matthias Trautvetter: "Neben der sportlichen Karriere, die ja zeitlich begrenzt ist – irgendwann ist es ja auch vorbei mit dem Geld verdienen im Leistungssport – ist es ganz wichtig, schon parallel dazu eine Ausbildung zu besuchen. Da ist das System, was wir heute kennengelernt haben, sehr vorteilhaft für die Spitzensportler, weil es auch digital möglich ist. Und aus unserer Sicht ist es daher sehr gut und sehr wichtig, dass die Spieler das tun."

 

Wir bedanken uns bei den Spielern und dem Team für die Zeit und wünschen viel Erfolg bei der EM in Kroatien!