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Fitnessökonomie-Studium als Sprungbrett für erfolgreiche Unternehmer

Das ist die Kurzfassung: Abitur 2010, danach Grundwehrdienst und drei Jahre später das duale Bachelor-Studium Fitnessökonomie an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG). Im August 2014 hielt Levin Albrecht seine Abschlussurkunde in der Hand und bereits im Oktober startete er erfolgreich seine Karriere als Studiobesitzer. Mittlerweile leitet er drei Filialen der EMS-Lounge® im Raum Frankfurt und hat bereits weitere Expansionspläne. Auch als Studioleiter schätzt er die praxisnahen Studienangebote der DHfPG und qualifiziert damit den Führungskräftenachwuchs für seine Studios.

 

Levin Albrecht macht Karriere beim Lizenzsystem EMS-Lounge®

Levin Albrecht macht Karriere beim Lizenzsystem EMS-Lounge®

„Irgendwas mit Sport studieren“, das war der Plan von Levin Albrecht, nachdem er 2010 sein Abitur abgelegt hatte. Die erste Idee war ein Studium der Sportwissenschaften an der Sporthochschule Köln. Letztlich kam es doch anders und er hat sich über andere Studiengänge mit Schwerpunkt Sport informiert, bis er schließlich auf die DHfPG aufmerksam wurde. „Das duale Studium an der DHfPG erwies sich als sehr attraktive Alternative“, beschreibt er. Also hat er ein Stellengesuch bei der kostenfreien Jobbörse der DHfPG, aufstiegsjobs.de, aufgegeben. Dabei suchte er bundesweit nach für ihn passenden Arbeitgebern. Der Rücklauf war super: „Ich hatte in kurzer Zeit mehrere ‚heiße‘ Kontakte, vor allem aus Süddeutschland. Die habe ich mir auch alle angesehen.“ Für ihn als Norddeutschen – gebürtig stammt er aus Verden (Aller) – bedeutete dies auch einen Umzug. Doch das war gar keine Frage. „Ich wollte den am besten zu mir passenden Ausbildungsbetrieb.“ Mit dem damals noch sehr jungen Unternehmen EMS-Lounge® hat er diesen letztendlich in Würzburg gefunden. „Das passte einfach auf Anhieb sehr gut. Ein kleiner Betrieb mit einem jungen, dynamischen Inhaber und das Konzept, das einem Personal Training gleicht, kamen mir und meinen Stärken sehr entgegen“, erklärt Levin Albrecht seine Wahl.

Fitnessökonomie: perfekte Kombination aus BWL und Sport

Die Wahl Levin Albrechts fiel zielsicher auf die Studienrichtung Fitnessökonomie. „Die Mischung aus Betriebswirtschaftslehre und Sport war perfekt. Sport interessiert mich total, aber der BWL-Bereich ist ebenfalls sehr wichtig“, erklärt er. Aus heutiger Sicht findet er auch den Studiengang Bachelor of Arts Sportökonomie sehr interessant. „Den gab es aber damals leider noch nicht“, fügt er hinzu.

Auch der Start in die betriebliche Ausbildung, die ein wesentlicher Teil des dualen Studiums ist, wurde ihm durch die Kollegen deutlich erleichtert. Die ersten Tage begleitete er einen erfahrenen Trainer und lernte die ersten Handgriffe. Bereits am vierten Tag musste er dann den erfahrenen Kollegen beim Training mit einem Kunden unterstützen. „Es gab eine Fehlfunktion in unserem Terminplanungssystem, dadurch war ein Kunde mehr als vorgesehen im Studio. Unter Anleitung meines Kollegen haben wir beide Kunden dann zusammen betreut. Ein tolles Gefühl“, fasst er zusammen. Die bereits im Fernstudium gelernten Inhalte der beiden Module Medizinische Grundlagen und Trainingslehre I konnte er somit direkt in die Praxis übertragen. Die dazu passend im Fernstudium erarbeiteten Inhalte, die dann während der kompakten Präsenzphasen im Kleingruppenunterricht vertieft wurden, ermöglichten ihm den direkten Einstieg. „Natürlich gehörten neben der Trainingsbetreuung auch Service, Kundenbetreuung sowie die Terminplanung in meinen Zuständigkeitsbereich “, somit hatte er Einblicke in alle Studiobereiche.

Eigenes Schulungskonzept für neue Mitarbeiter entwickelt

Gegen Ende des Bachelor-Studiums wurde Levin Albrecht auch immer mehr in der Einarbeitung des neuen Studiopersonals eingesetzt. Darauf war er durch die interdisziplinären Studieninhalte hervorragend vorbereitet. „Ich habe basierend auf meinem Studienwissen und den Anforderungen unserer Unternehmen ein Schulungskonzept entwickelt. Dies ist heute noch in optimierter Form im Einsatz und muss von jedem neuen Mitarbeiter durchlaufen werden. Ein ‚Kaltstart‘, wie bei mir damals, wird so vermieden“, erklärt er. Zudem übernahm er in seinem Betrieb auch mehr und mehr Aufgaben des Studioleiters. Dazu gehörten Personaleinsatzplanungen genauso wie beispielsweise Beschwerdegespräche mit Mitgliedern. „Eine tolle Zeit, in der ich viel gelernt und auch sehr viel Spaß gehabt habe“, zieht er sein Fazit des Studiums an der DHfPG.

Start in die Selbstständigkeit erfolgreich

Bereits rund ein halbes Jahr vor dem Studienende reifte in Levin Albrecht der Wunsch, auch nach dem Bachelor-Abschluss weiterhin ein Teil der EMS-Lounge®-Familie zu bleiben. Schnell war klar, dass dies mit dem Schritt in die Selbstständigkeit und einer eigenen Filiale geschehen sollte. Darauf hatte er mit viel Engagement und unbändigem Einsatz während des Studiums hingearbeitet. Dadurch stand auch schnell fest, was das Thema seiner Bachelor-Thesis sein sollte: Er entwickelte einen Businessplan für seinen eigenen Betrieb und war somit nach dem Studienabschluss sofort in der Lage, als Unternehmer durchzustarten. Im August 2014 beendete er sein Studium als Bachelor of Arts und eröffnete bereits im Oktober seine EMS-Lounge®-Filiale. Mittlerweile leitet er drei eigene Studios und lebt damit seinen Traum.

Ausbildungsbetrieb für Branchentalente

Seine guten Erfahrungen mit dem Studium an der DHfPG führten dazu, dass Levin Albrecht auch als Chef auf die Studiengänge für die Mitarbeiterqualifikation setzt. „Das passt einfach. Im dualen Studium lernen die Studierenden theoretisches Wissen direkt in die Praxis umzusetzen. Durch das Studiensystem sind sie nur rund 20 Tage pro Jahr nicht im Unternehmen, das ist einfach perfekt“, betont er. „Zusammen mit einer guten Auswahl des Personals ist dies ein Teil des Erfolgskonzepts“, so Albrecht weiter. Ob ein Studierender auch nach der dem erfolgreichen Abschluss ins Unternehmen passt, kann während der dreieinhalbjährigen Studienzeit bestens überprüft werden, das zeigt auch das jüngste Beispiel. „Man weiß einfach, was die Studierenden können und entsprechend kann man sie auch einsetzen. Einer meiner Studierenden wird nun nach seinem Studium in mein drittes Studio einsteigen und mir damit auf meinem Karriereweg folgen. Das macht mich stolz“, erklärt er. Für die Zukunft kann er sich ebenfalls eine weitere Expansion vorstellen. „Schauen wir mal, was die Zukunft noch so bringt“, erklärt er lächelnd.